Die Erkundung der Hermetik muss hinsichtlich sich selbst und der Zustände im Außen mit brutaler Ehrlichkeit durchgeführt, ihre Erkenntnisse ohne Kompromiss gelebt werden. Dafür sehe ich wenig Anzeichen. Im Gegenteil. Es herrscht völlige Prinzipienlosigkeit.
Was mir das Studium, speziell des Naturrechts, unmissverständlich gezeigt hat, ist, wie weit der Vorgang der Verwesung in der Welt, speziell der Westlichen, fortgeschritten ist.
Die weit überwiegende Zahl der Menschen
- weiß weder, wer sie sind, dh sie sind IDIOTEN,
- noch können sie Recht von Unrecht unterscheiden, dh sie sind unmoralische IGNORANTEN.
- Und schon gar nicht sind sie bereit, für das Recht mit Leib und Leben einzustehen, dh sie sind feige EGOISTEN.
Goldenes Gesetz: Wenn du anderer Leute Rechte verletzt, werden wir alle die Freiheit verlieren. Tatsächlich ist das bereits seit langem die vorherrschende Tendenz.
Wenn du das nicht verstehst und danach handelst, bist du weder Christ noch Buddhist oder Spirituell. bestimmt kein guter Mensch, sondern ein de-facto-Satanist.
- Was ist ein Recht? – Jede Handlung, die anderen keinen Schaden initiiert, d.h. ihre Rechte nicht verletzt, sowie Notwehr und Nothilfe inklusive Kraftanwendung.
- kein Recht: Lüge, Diebstahl, Einbruch, Körperverletzung, Vergewaltigung, Freiheitsberaubung, Mord – also GEWALT (ie. unrechtmäßige Kraftanwendung) sowie die Drohung damit.
- Was ist objektive Moralität? – Das Leben innerhalb der Grenzen, die das Naturrecht setzt. Die Instanz, die dies dem geistig gesunden Menschen aufzeigt, ist das Gewissen.
- Was ist Freiheit? – Jede Handlung zu unternehmen oder zu unterlassen, die im Rahmen meiner natürlichen Daseinsbedingungen möglich ist, einschließlich meine Rechte wahrzunehmen bzw. die der Anderen zu beachten oder zu verletzen. Das Gesetz von Ursache und Wirkung bestimmt, was ich bzw. wir an Konsequenzen zugeteilt bekommen.
Gute Absicht tut also nichts zur Sache. Wenn wir einmal annehmen, dass jeder oder wenigstens die Meisten mit guten Absichten handeln (wie häufig behauptet), sehen wir deutlich: Dieses Land und die ganze Welt ist in Schwierigkeiten, weil zu wenige recht handeln.
Kein Mensch hat das Recht, Recht festzulegen. Ein solches Recht kann also auch nicht an Philosophen, verfassunggebende Versammlungen, Parlamente, Richter oder Priester übertragen werden. Niemand kann Regeln festlegen bzw dafür Konsequenzen verhängen. Das einzig objektiv existente Recht ist daher das Naturrecht: Gottes Recht. Wir können es nicht fertigen, sondern nur entdecken und uns an ihm orientieren.
Das ist leider bisher nicht bis in die sogenannten Protest-, Friedens- und Freiheitsbewegungen vorgedrungen. Diese orientieren sich in ihrer Weltanschauung noch immer am materialistisch-mechanistischen Weltbild, in dem der Mensch als „das intelligenteste Wesen der Erde“ bezeichnet wird. Diese Hybris führt unter anderem dazu, dass wir uns selbst zu Quasi-Göttern erheben.
Ich anerkenne, dass die Kollegen der schreibenden und sendenden Kunst bei aller berechtigten Kritik in ihrem jeweiligen Segment gute Arbeit leisten. Die sogenannte alternative Presse hat mir geholfen, umfangreiches Wissen anzuhäufen und dadurch meine eigene Weltsicht zu revolutionieren.
Bis heute mache ich in Auswahl Gebrauch von den Angeboten verschiedener Sender. Aber ich bin auch über diese „Lehrer“ hinausgewachsen. Ich erkenne die Begrenztheit ihrer Weltsicht. Wo sie ratlos mit den Schultern zucken oder unrealistische Forderungen stellen, gebietet es sich, die Grundannahmen hinter diesen zu identifizieren.
Ich werde das an einem Beispiel durchexerzieren, wobei betont sei, dass ich die politisch-analytische Arbeit gerade dieses Kollegen besonders schätze. Seine Denkmuster scheinen für diesen Zweck optimiert und liefern erstklassige Ergebnisse. Wenn es jedoch um psychologische, spirituelle und religiöse Phänomene geht, sind andere Denkmuster und andere Einsichten als die seinen gefragt. Das zeigt sich immer wieder, wenn er mit anderen darüber diskutiert.
Ich möchte betonen, dass mir nicht an einer Auseinandersetzung mit dem Kollegen liegt. Ich möchte mich nicht mit ihm reiben, seine Arbeit nicht abwerten, mich nicht auf seine Kosten profilieren. Niemand ist perfekt, jeder Mensch hat Grenzen des Verständnisses, jeder gibt seine Berichte stets aus seinem persönlichen Blickwinkel ab. Das gilt auch für mich selbst. Der behandelte Text kam lediglich zur rechten Zeit, um ein Weltbild zu illustrieren, das uns die persönliche Kraft zu handeln abspricht – und das in der sogenannten „freien“ oder „alternativen“ Presse lautstark verbreitet wird.
Der Grund für den Kampf gegen „Rechte“ in der EU
von Anti-Spiegel, 23. April 2024 16:31 Uhr
Schritt für Schritt ins Gaga-Land
Die neoliberale Politik verfolgt ein klares Ziel, nämlich die Menschen zu entwurzeln. Wer seine Wurzeln vergessen hat, wird leichter manipulierbar. Wer nicht mehr in seinen Traditionen und seinem sozialen Umfeld verwachsen ist, wird für keine Regierung gefährlich, weil er keine Bindungen mehr hat, die für das Entstehen einer größeren Protestbewegung nun einmal nötig sind.
Die Bindung, die vor allem mangelt, ist die an den Schöpfer und an natürliche Gerechtigkeit. Wer glaubt, er stehe über allen anderen Kreaturen, ist ein gefährlicher potenzieller Missetäter. Die Abhängigkeit von Gruppen, die einem den Rücken stärken, ist bereits ein Zeichen mangelnden Mutes und damit eines mangelnden Vertrauens in die Richtigkeit von Gewissensmeldungen. Sie kennen nicht den objektiven Unterschied von Richtig und Falsch, sie glauben das nur, und das schwächt ihre Widerstandskraft. Und im Zweifel laufen sie auch unmoralischen Rattenfängern hinterher.
Gefährlich können Menschen für Regierungen werden, wenn sie sich schwer manipulieren lassen und ein großes und stabiles Umfeld haben, denn die können mit diesem Umfeld gegen die Regierung protestieren und etwas Größeres lostreten. Das können entwurzelte Menschen nicht, denn sie haben in der Regel kein großes und vor allem kein stabiles Umfeld.
Wenn Menschen glauben, sie können sich in der Anonymität der Gruppe verstecken oder wenn sie Autorität oder Rechtsgefühl aus Mehrheiten beziehen, stehen sie nicht in der eigenen Kraft. Es ist sehr leicht, sie zu isolieren und dann zu brechen. Wenn ich den objektiven Unterschied zwischen Recht und Unrecht, Richtig und Falsch, Gut und Böse kenne, bin ich durch nichts davon abzubringen. Auch nicht, wenn meine Familie bedroht wird.
In den letzten Jahrzehnten wurde diese Entwurzelung der Menschen im Westen Schritt für Schritt vorangetrieben. Der erste und wichtigste Schritt war, den Menschen einzubläuen, dass das Individuum wichtiger ist als die Gemeinschaft. Der wohl oberste „Wert“ im Westen ist die individuelle Freiheit, die über allem steht, aber de facto nichts anderes bedeutet, als dass jeder nur egoistisch an sich selbst denkt, anstatt an die Gemeinschaft.
Entwurzelung und andere Manipulations- und Schockstrategien zielen nicht auf die Schaffung von Individuen (ungeteilte Wesen), sondern auf Idiotie und Egoismus, und das ist eine furchtgetriebene Daseinsform. Sie sucht Stärke in Zahlen, dh in „Gemeinschaft“. s. Prof. Desmet et al. dh Menschen ordnen sich jedem unter, der Sicherheit verspricht und hierfür Autorität beansprucht.
Wahre Gemeinschaft auf Augenhöhe basiert der Souveränität des Individuums, die auf der Verwurzelung in der Wirklichkeit mit ihren Prinzipien beruht, und das wiederum kommt aus einer liebevollen Weltsicht, die im Klima der Angst jedoch nicht entstehen kann. Wahre Bindung kann nur durch souveräne Individuen in freier Willensentscheidung hergestellt werden. Das hat nichts mit Egoismus zu tun.
Damit war der Grundstein gelegt, denn auf der Basis des Individualismus konnte man beginnen, die Familie – eigentlich das Wichtigste, was Menschen haben – anzugreifen. Das geschah mehrgleisig, denn einerseits haben die Medien die „wilde Ehe“, also eine weitaus lockerere Form des Zusammenlebens als es die Ehe ist, als Alternative zur Ehe aufgebaut, zweitens begannen Medienkampagnen den radikalen Feminismus zu fördern, der pauschal alles männliche verteufelt und drittens wurde Homosexualität als etwas Normales propagiert.
Es stimmt: Die Aufweichung der Institution Ehe, der Maskulinität hassende Neo-Feminismus und der Genderismus führen zu Verunsicherung – weil die wahre IDENTITÄT nicht bekannt ist, sondern nur Identifikation mit Geschlechterrollen. Menschen sind in diesem Zustand auch mit intakten Institutionen nicht in der Lage, echte Verbindungen einzugehen, sondern nur egoistische Zweckbindungen.
Eine externe Autorität in die Beziehung zu holen – heterosexuell oder anderweitig – ist keine gute Idee, denn solche Beziehungen fußen nicht auf der Souveränität der Partner.
Hierzu sei angemerkt, dass ich nichts gegen Homosexualität habe, jeder soll so glücklich werden, wie er möchte. Aber Homosexualität (und all die anderen Spielarten des LGBT-Buchstabensalates) sind in der Gesellschaft ein Randphänomen, wurden aber in den westlichen Medien in den letzten Jahren zu einem großen Thema gemacht, obwohl es nur eine verschwindend kleine Minderheit betrifft.
Das Problem ist nicht die Existenz solcher Strömungen oder wie umfangreich sie sind. Selbst wenn sie natürlich und nicht künstlich induziert wären, gäbe es nur dann Handlungsbedarf, wenn Denk- und Handlungsweisen aufgezwungen würden – wie eben zur Zeit.
Jedes Informationsmedium sollte lediglich als Zwischenstufe für den Aufstieg zu höheren Formen des Verständnisses genutzt werden, nicht als TV-Ersatz, vor dem man seine Zeit totschlägt. Wenn man einmal Konzepte wie Korruption, Falsche Flagge, Framing, Geopolitik, Massenpsychose, Propaganda, Tiefenstaat usw. verstanden hat, muss man dazu übergehen, die Konsequenzen für sein eigenes Leben daraus zu ziehen, und das heißt, dass du etwas ändern, dass du etwas tun musst, das deinem gestiegenen Bewusstsein entspricht. Wenn du dich nicht genötigt fühlst, etwas zu ändern oder irgendwie aktiv zu werden, hast du entweder nicht wirklich verstanden, weil du nur intellektuell Informationen abgeschluckt hast, oder du bist im Grunde nicht auf der Seite des Rechts.
In die eigene Kraft zu kommen macht dich unabhängig von fremden Lösungsangeboten und falschen Messiassen, die deine ziellose Wut, deine Verwirrtheit oder deine Bedrückung für ihre Zwecke missbrauchen.
Was uns sowohl vor Falschinformationen als auch vor Autoritarismus schützt, vor geistiger wie physischer Untergrabung unsere Freiheit und Naturrechte, ist das objektive Wissen um natürliche Moralität, natürliche Rechte und natürliche Freiheit. Nichts anderes: nicht die Protestbewegung, nicht die Verfassung, nicht eine bessere Regierung, nicht eine Neuauflage des Einmarsches der „Alliierten“.
Wenn du nicht selbst bereit bist, für die Wahrheit, für die Rechte und die Freiheit einzustehen, koste es, was es wolle, überlässt du dich und deine Mitmenschen der Sklaverei.
Holen wir uns als Erstes unsere Sprache zurück: Grün, Freiheit, Anarchie und vor allem Moral. Dies sind Ausdrücke, die ihrer Natur nach etwas Positives benennen, integrale Bestandteile gesunder Menschlichkeit. Entlarven wir ihren Missbrauch durch das kranke System der Kontrolleure als das was er ist: unrecht und widerwärtig.
Und wir benutzen das Wort, das viel zu wenig gebraucht wird:
NEIN!
Literatur:
- Der Grund für den Kampf gegen „Rechts“ in der EU / Anti-Spiegel
- Auroville und das Naturrecht / Jürgen Hornschuh