Episode 1: Aufbruch

Wir, die beiden Autoren, freuen uns sehr, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wie auch immer das zustande kam, wir gehen davon aus, dass Dich eine große Sorge um den Zustand der Welt umtreibt, und dass Du begonnen hast, Dich auf die Suche nach Lösungswegen zu machen. Es geht vielen Menschen so, doch leider sehen nur wenige ein Licht am Ende des Tunnels. Dem möchten wir abhelfen.Unser Ziel ist es, den Bann zu brechen, der uns davon abhält, ins Handeln zu kommen – im übertragenen Sinne also den Damm zu brechen.

Wir möchten Dich an unseren Gesprächen teilhaben lassen, in denen wir seit längerer Zeit bereits über die ganz großen Themen reden – Du weißt schon: mehr als nur Kritik an zu hohen Steuern oder der Unfähigkeit der Regierung. Wir haben es scherzhaft einmal als philosophisches HomeOffice bezeichnet. Wir werden dabei radikal [vom Lateinischen: radix = Wurzel, Ursprung] und extrem [vom Lateinischen: extremus = das Äußerste] vorgehen, das heißt: Wir greifen einerseits die Wurzeln des Übels an und wir werden auf der anderen Seite den Faden bis an sein konsequentes, logisches Ende fortspinnen.

Du siehst: Sich mit Sprache zu beschäftigen kann bereits helfen, Missverständnisse auszuräumen. Und das haben wir vor. Ausgehend von den ersten Sendungen, die wir in den nächsten Wochen produzieren wollen, und in denen es um Begriffsbestimmungen geht, möchten wir die Tür zu einem neuen — und gleichzeitig uralten — Ansatz öffnen, der großen Krise der Menschheit zu begegnen: Du persönlich in Deinem Umfeld, und wir in unserem.

Willkommen im Aufbruch.

2 Kommentare

  1. Markus Zewe

    Hallo Ihr Beiden,
    ich habe mir aufmerksam Eueren Dialog angehört, der eigentlich „abendfüllend“ sein könnte. Ich habe 2002, nach dem selbstgemachten Banken- und Börsencrash – und nachdem jeder Staplerfahrer im Keller einen PC hatte, Börse mit echtem Geld spielte und verlor – mit dem Titel „MADE IN GERMANY“, wobei den Aufbau „WIR STEUEZAHLER ZAHLTEN“, geschrieben. Aber, auch wenn wir die Möglichkeit zum Auswandern haben, sollten wir nicht vergessen, dass Deutschland elementär seine Bürger ernähren kann, was leider viele Länder nicht können, deren Zustand meine neue CD u.a. sein wird. Insofern jammern wir noch immer auf hohem Niveau. Mein lieber Jürgen, wir fischen derzeit fast die ganze Nacht, aber zum Einschlafen lese ich Deinen Roman! Bis jetzt: TOP! Aber die Rezension folgt.

    • Hey Markus,
      danke für Deinen Kommentar, und für die tolle Titelmusik. Sie steht der Sendung ausgesprochen gut.
      Wir hätten selbstverständlich mehr zu sagen gehabt als in irgendeinen Kopf – geschweige denn einen Abend – hineinpasst. Aber für den Moment muss es reichen. Jetzt erst mal 500 Leute zusammen kriegen, die sich das ebenfalls anschauen wollen… nein, Scherz. Heute ist nicht alle Tage; wir komm‘ wieder – keine Frage!
      Lass ein paar Fische für die Haie übrig.

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